BEWEGGRÜNDE - Flächen des Verkehrs und ihre Potentiale am Beispiel Linz/Gründberg

Meine Diplomarbeit 'BEWEGGRÜNDE - Flächen des Verkehrs und ihre Potentiale am Beispiel Linz/Gründberg', ist aus der Überlegung entstanden den immer weiterführenden Infrastrukturausbau zu hinterfragen und stattdessen die qualitative und quantitative Verdichtung des urbanen Raums an Hand eines Modellfalls zu überprüfen und aufzuzeigen.

Bestand - Blickrichtung stadteinwärts

 

 


Der Gründberg.

Das 'Zentrum', eine Strassenkreuzung mit exzellenter Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Innerstädtisch und in die Region.

 

Der öffentliche Verkehr erfährt dort die höchste Wirksamkeit, wo die potentiellen BenutzerInnen den Haltestellen möglichst nahe sind. Dies ist ein Bereich in maximal etwa 250m Distanz zur Haltestelle. (Anmerkung: Laut OÖ Bauordnung dürfen Stellplätze maximal 300m entfernt sein. Vorgaben für die Erreichbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel gibt es nicht!) Gerade diese Bereiche müssten dicht bebaut sein, Menschen anziehen, starke Frequenzen bedienen. Meist befinden sich Stationen - nicht ohne Grund, aber dennoch auch kontraproduktiv - in Kreuzungsbereichen. Und wie soll auf einer Strassenkreuzung Atmosphäre und Dichte für sich frei bewegende Menschen entstehen?

Funktionsmodell BEWEGGRÜNDE

 

Ich denke, es ist mir für meinen Modellbereich gelungen die Verkehrsflächen sinnvoller zu strukturieren, sie effizienter zu dimensionieren, logischer zu gestalten und die Funktionen räumlich zu vernetzen.

Die Bebauung wird stark verdichtet, es entstehen durchmischte Wohn-, Büro- und Gewerbeflächen. Die Wohnungen sind überaus vorteilhaft situiert. Es gibt Sonnenlicht und fast alle Wohnungen sind zu ruhigen Flächen überwiegend zu Grünbereichen hin orientiert.


 

Download meiner Diplomarbeit hier:

BEWEGGRÜNDE - 'Flächen des Verkehrs und ihre Potentiale am Beispiel Linz/Gründberg'

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2014